Campingplatz am Furlbach feiert Tag der offenen Tür – Gedenken an Roswitha Auster  Neuanfang für die Perle in der Senne

Annette Auster-Müller dankte ihrer Familie und ihrer Stammmannschaft, die alles daran gesetzt hatten, den Betrieb aufrecht zu erhalten. Sichtlich gerührt erinnerte sie an ihre im Oktober verstorbene Schwester Roswitha Auster, die den traditionell familiengeführten Campingplatz mehr als 30 Jahre geleitet hatte. Vikar Christian Albert nahm anschließend die feierliche Einsegnung vor und erbat Gottes Segen für den Neuanfang.

»Der Campingplatz zeichnet sich dadurch aus, dass er viele langjährige Gäste hat«, betonte die 57-Jährige und sprach den langjährigen Dauergästen Dankesworte für die Treue aus. Unter dem Beifall der Gäste wurde anschließend die neue leuchtend-grüne Flagge gehisst.

Annette Auster-Müller fällt ein zentnerschwerer Stein vom Herzen. Der Neustart ist pünktlich zur Saisoneröffnung geglückt. Eine gelungene Neueröffnung und zufriedene Gäste sind das, worauf sie mit ihrer Familie und ihrem eingespielten Team in den vergangenen sechs Monaten hingearbeitet hat. »Auch wenn noch nicht alles geschafft ist, richten wir den Blick vorn. Ich bin sicher, dass der Campingplatz Zukunft hat«, gibt sich Auster-Müller, die auf dem elterlichen Hof des Platzes aufgewachsen ist und den Betrieb stets unterstützt hat, optimistisch.

Und in die Zukunft hat das Familienunternehmen kräftig investiert: Eine neue Boule-Bahn, weitere Spielgeräte und eine verbesserte Ausstattung sind hinzugekommen. Die pünktlich zum Neustart eingetroffenen Übernachtungsfässer erwiesen sich als besonderer Besuchermagnet. Johanna Deppe gehört zu den Glückspilzen des Tages. Sie hat eine Übernachtung in der hölzernen Schlafstätte gewonnen. »Ich darf mir aussuchen, mit welchem Mann ich die Nacht verbringe«, verrät sie mit einem Augenzwinkern.

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